• Künstlerische Interventionen

• Spekulative Forschung

• Partizipative Gestaltung

#FOLLOW ME: Open Data City

#FOLLOW ME: Open Data City

Szenarien für eine datenkritische und 'nutzer*innenspezifische' Stadtentwicklung

Wenn Daten das Gold des 21. Jahrhunderts sind, muss auch die Rolle von Planer*innen und Architekt*innen in Hinblick auf die Verwendung von Geo-Daten hinterfragt werden, um Städte zukünftig nachhaltig zu entwickeln anstatt technokratische Vorstöße zu verfolgen, die deren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen ignorieren. #FOLLOW ME: Open Data City thematisiert die Frage der Verantwortlichkeit von Planern und Architekten in Bezug auf Open Data. Im Rahmen von zwei Seminars am Institut für Entwerfen und Städtebau der Leibniz Universität Hannover (LUH) wurden spekulative Szenarien entwickelt, in der auf der einen Seite öffentlich zugängliche Daten und auf der anderen Seite selbst gesammelte (Geo-)Daten zur Grundlage zukünftiger Stadtentwicklung gemacht wurden. Ausgangspunkt war dabei die Kartierung des eigenen digitalen Fußabdrucks, der mit Hilfe von allen Apps und 'smarten' Geräten, die (Geo-)Daten aufzeichnen können, nachvollzogen wurde. Die Visualisierung von Mobilitäts- und Aktivitätsprofilen sollte nicht nur helfen den eigenen digitalen Fußabdruck besser zu verstehen, sondern auch dessen umweltbedingte und verhaltensbezogene Konsequenzen zu begreifen. Davon ausgehend wurde im Rahmen der Lehrveranstaltungen darüber spekuliert, welche Möglichkeiten sich für eine 'nutzer*innenspezifische' Stadtentwicklung auftun und wie diese Daten für eine nachhaltigere Planungspraxis verwendet können. Das Projekt #FOLLOW ME: Open Data City wurde 2020 vom AULET Forschungsanreizprogramm der Fakultät für Architektur und Landschaftan der LUH gefördert und im selben Jahr auf den Symposien MAPPING FOR CHANGE? der TU Berlin und

Institut für Entwerfen und Städtebau, Fachgebiet Städtebauliches Entwerfen. LUH. Hannover. 2019-2020. Titelcollage sowie erste und zweite Grafik: Pierre Martin, dritte Grafik: Elizaveta Misyuryaeva, vierte Grafik: Johanna-Sophie Glockemann. Fotos: Julian Martitz.

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