• Künstlerische Interventionen

• Spekulative Forschung

• Partizipative Gestaltung

{THE EUROPEAN DREAM}

{THE EUROPEAN DREAM}

Zeitschrift zur europäischen Grenz-Architektur

{THE EUROPEAN DREAM} ist eine Sammlung von Essays, Karten und Collagen über die sozialen, politischen und räumlichen Auswirkungen von Migration auf Architektur und Stadtplanung. Es wird die Frage gestellt, wer an den Grenzen Europas noch an die europäischen Grundwerte glaubt und welche Folgen die europäische Grenz-Architektur auf unser Zusammenleben hat. Es ist der Versuch globale Zusammenhänge bis in den lokalen Maßstab aufzuzeigen und deren Darstellung zu hinterfragen. Sämtliche Darstellungen sind als eigenständige Interpretationen der analysierten Information (Collagen) und übertragene Visualisierungen des Gesamtkontexts (Karten) zu sehen. Satire, Ikonografie und Vereinfachung sind dabei bewusste Mittel der Kommunikation komplizierter und kontroverser Themenbereiche. Die produzierte Arbeit beansprucht keine Vollständigkeit der aufgegriffenen Themen, ist in der Publikationsform des Magazins aber eine Kritik der Zugänglichkeit und öffentlich wirksamen Vermittlung dieser Themen - insbesondere städtebaulicher sowie architektonischer Fragestellungen im Kontext gesellschaftlicher Probleme. Die Überlegung, inwieweit man im digitalen Zeitalter und alternativ zur Tradition plangrafischer Hochglanz-Darstellungen von städtebaulichen und architektonischen Projekten noch subversiv und informativ sein kann, soll thematisiert werden. Die Zeitschrift kann über diesen issuu Link gelesen und heruntergeladen werden. Die Arbeit wurde 2021 beim European Pavillon Podcast Building Europe – in the world of infrastructure der European Cultural Foundation präsentiert und diskutiert, 2017 auf der Future Architecture Platform präsentiert und als Dialogformat mit dem Titel Whose Europe - On the construction of symbols, architectural and immaterial, and the post-national condition in Archifutures Volume 4: Thresholds - A field guide to the future of architecture publiziert.

Karlsruhe. 2015. Ljubljana. 2017. Amsterdam. 2021.

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